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Ökumenischer Gottesdienst zum Schützenfest auf dem Kellerplatz

Am Morgen war es noch nicht klar, ob der Gottesdienst draußen stattfinden kann. Es regnete in Strömen. Aber der Himmel tat sich immer mehr auf und der Gottesdienst konnte nach alter Tradition und Sitte auf dem Kellerplatz vor dem Rathaus gefeiert werden.

Pfarrer Schäffer begrüßte die Majestäten und die Besucher: „Es ist zwar heute etwas frisch und feucht, aber unserer guten Laune kann das nichts anhaben.“. In ihrer Predigt erzählte Pfarrerin Neumann die Geschichte von der Hochzeit zu Kana. Wer hätte gedacht, dass Jesus auch auf Hochzeiten gegangen ist und fröhlich mitgefeiert, getanzt und getrunken hat. Dann demonstrierte die Pfarrerin anhand eines Glases und einer Flasche Wein, die sie aus ihrem Korb holte, einen Aspekt der Geschichte: Sie drehte das Glas mit der Öffnung nach unten: „Jetzt läuft alles daneben und das Glas bleibt leer und ich kann nichts trinken. Wenn ich aber das Glas umdrehe, bleibt der Wein im Glas und ich kann genießen. Prost“ Dann nahm sie auch tatsächlich einen Schluck.

Das Fazit: Wer sich nicht öffnet, wer nicht bereit ist, sich dem Wort Gottes auszusetzen, der wird wenig davon haben. Wer aber bereit ist, in dem findet das Wort seinen Platz. Begegnungen, Gespräche, Neugierig sein, alles bereichert das Leben.

Zum Schluss der Predigt ließ die Pfarrerin es sich nicht nehmen mit dem Majestäten Paar mit ihrem Wein auf das Gelingen des Schützenfestes anzustoßen.

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