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Bänke raus - Stage Band rein

 
Ein überwältigender Erfolg war der zweite Auftritt der Stage Band in der Kreuzkirche. Schon innerhalb kurzer Zeit war die Kirche gefüllt und die Tanzfläche voll. Pfarrerin Neumann bei der Begrüßung: „So eine gut besuchte Kirche würde ich mir jeden Sonntag wünschen“. Dann bat sie Gott um seinen Segen für diesen Abend. Herr Reimund Plaßmeier, gerade aus Bayern nach Roggenthal gezogen: „Ich bin völlig überrascht, was hier geboten wird. Eine super Veranstaltung.“ Die Getränke und besonders die liebevoll gemixten Cocktails fanden reißenden Absatz und bei der Hitze wurde das ein oder andere Bier gern gegen den Durst getrunken. Den Bandmitgliedern merkte man an, dass sie große Freude an diesem Abend hatten. Sie sprühten nur so vor Lebendigkeit. Jürgen Vogt antwortete auf die Frage von Pfarrerin Neumann, wie es ihm denn gefalle: „Astrid, du hast alles richtig gemacht. Du bringst Menschen zusammen. Ich war vor drei Jahren schon dabei und es wieder genauso klasse“ .

Die Liedauswahl der Oldies und Rockmusik war so ausgewählt, dass eine Steigerung deutlich zu erkennen war. Das Publikum wurde immer wieder mitgerissen und konnte bei den meisten Songs mitsingen und klatschen.

Die, denen es in der Kirche zu laut war, standen draußen vor der Kirche und genossen dort den Abend. Und wenn man wieder in die Kirche ging, stand das Kreuz immer im Mittelpunkt und war nicht zu übersehen. Anja Peter: „Rock in der evangelischen Kirche. Wo gibt es denn so was? Das habe ich meinem Onkel gerade mit einem Bild gesendet. Eine super Stimmung, tolle Musik. Eine Veranstaltung, mit der man so nicht rechnet. Ein Highlight, das Beverungen bereichert.“ Die Besucher waren von der Dekoration und der Atmosphäre sehr angetan und brachten dies immer wieder zum Ausdruck. Norbert Peters teilte mit: “Dies ist genau meine Musik. Mir gefällt es hier“. Und Rembert Stiewe: “Super, das die evangelische Kirche sich so offen zeigt. Ich habe mit Kirche sonst nichts am Hut. Ich bin wegen der Musik hier. Das Ganze schreit nach Wiederholung.“

Das Fazit des Organisationsteams am Ende des Abends war einhellig, dass sich die ganze Arbeit gelohnt hat. Es war schön, aber anstrengend. Und Pfarrerin Neumann zum Schluss der Veranstaltung: „Es hat mir wieder großen Spaß gemacht die zufriedenen Gesichter zu sehen. Da ich selber gern tanze und diese Oldies liebe, war es für mich ein gelungener Abend. Ein geselliges Beisammensein im Namen des Herrn, wie es ein Organisationsteammitglied sagte. Ob es eine Wiederholung geben wird, werden wir in unserem Team beraten. Ausschließen möchte ich es nicht.“

Ein ganz besonderes Musikstück hatte sich die Band für die Zugabe überlegt: „knocking on heavens door.“

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