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Digitale Kirche in Zeiten von Corona

Das Coronavirus schränkt immer mehr das gewohnte Leben ein. Natürlich ist Kirche davon nicht ausgenommen. Deswegen haben Ehrenamtliche in den vier Bezirken der Evangelischen Weser-Nethe Kirchengemeinde Höxter einige Alternativen zusammengestellt, wie der Glaube auch ohne Ansteckungsgefahr gelebt werden kann. Eine davon sind die Online Gottesdienste an den Sonn- und Feiertagen. In den Bezirken Amelunxen und Bruchhausen steht Dietmar Kanand hinter der Kamera und Werner Ide sorgt am Mischpult für den guten Ton.

Evangelische Kirche in Bruchhausen / unten Georgskirche in Amelunxen
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Mundschutz und Besucherzahlbegrenzung bei Abendgebeten in Amelunxen und Bruchhausen

Nach knapp zweimonatiger Pause wegen der Corona Pandemie dürfen wir wieder Gottesdienste feiern. In den Bezirken Amelunxen und Bruchhausen können Gläubige jeweils freitags wieder Andachten besuchen. 18.00 Uhr in der Georgskirche in Amelunxen und 17.00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Bruchhausen.

In beiden Kirchen werden bis auf weiteres bis 22 Besucher gelassen. Zudem muss ein Mundschutz getragen werden. Trotz der Auflagen ist es wieder ein gutes Gefühl, in der Gemeinschaft Gottes Wort zu hören und zu beten.

Text: Dietmar Kanand  Fotos: Werner Ide und Dietmar Kanand

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Abendgebete in Amelunxen und Bruchhausen

Ab dem 15. Mai lädt die Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter an jedem Freitag zu meditativen Abendgebeten ab 18:00 Uhr  in der St. Georgskirche in Amelunxen und ab 17:00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Bruchhausen ein. Die Abendgebete werden ungefähr 25 Minuten dauern. Bei Musik und Gesangsvortrag kann die Woche noch einmal betrachtet werden, Sorgen und Dank sollen ihren Platz im Nachdenken und im Gebet haben. Aufgrund der aktuellen Infektionsgefahr sind Hygieneregeln einzuhalten: die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf jeweils 22 Besucherinnen oder Besucher + Familienangehörige aus dem gleichen Hausstand, eine Teilnehmerliste muss angefertigt werden, Schutzmasken sind Pflicht und auf Gemeindegesang muss verzichtet werden. Informationen erteilt Pfr. Wirth per Telefon (0 52 71/49 63 76) oder per Mail (gunnar.wirth@kk-ekvw.de).

Die Pfarrer Tim Wendorff und Gunnar Wirth mit der Küsterin Ute Matzke-Disse während der Vorbereitungsarbeiten vor der Marienkirche in Höxter
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Unsere Kirchen öffnen wieder ihre Tore

Große Freude über neue Angebote in den Gotteshäusern ab Mitte Mai

In den Bezirken der Evangelischen Weser-Nethe-Gemeinde Höxter wurde in den letzten Tagen intensiv darüber beraten, wie eine Wiederöffnung der Kirchen in Höxter, Beverungen sowie in  Amelunxen / Bruchhausen erfolgen kann. Die mittlerweile weitverbreitete Abschiedsformel > Bleib gesund! < stand dabei an erster Stelle der Überlegungen, so wird die Öffnung auch behutsam und entsprechend der aktuellen Lage zeitlich gestaffelt sein. So sehen die örtlich unterschiedlichen Angebote aus:

Höxter: Die Kilianikirche wird einen angepassten Kirchraum aufweisen, der mit seiner Atmosphäre besonders zum stillen Gebet und zur Meditation einlädt. Die Vorbereitungen hierzu laufen in Kürze an. Die Marienkirche wird der Ort für Gottesdienste und Andachten sein, die ab Himmelfahrt und Pfingsten beginnend mit 2 aufeinanderfolgenden, durch eine Pause voneinander getrennten, Andachten von etwa 25 Minuten startet. So soll die mögliche Teilnehmerzahl nicht durch die 50 nutzbaren Sitzplätze begrenzt werden. Auf vorherige Anmeldungen wird verzichtet. Ggf. muss aber auf den zweiten Gottesdienst verwiesen werden. – Es wird um Verständnis gebeten!

Sowohl für die Bezirke Amelunxen, als auch für Bruchhausen, wird ab 15.05.2020 an jedem Freitagabend zum gemeinsamen Abendgebet von etwa 20 min. Dauer eingeladen.

In Beverungen steht die Kreuzkirche offen für persönliches Gebet und Andacht. Eine besondere Ausgestaltung des Kirchraumes ist geplant.

„Wir möchten gerne wieder in den Kirchen Gottesdienst feiern. Gleichzeitig wollen wir niemanden gefährden und wollen hierzu Vorsorge treffen. Wir hoffen, dass wir mit unseren Lösungen beiden Seiten gerecht werden“, sagt der Höxteraner Pfarrer Tim Wendorff.

Bis zur Öffnung der Kirchen werden die jeweiligen Sicherheitskonzepte genehmigt sein und den Kommunen vorliegen. Ohne Regeln geht es dabei aber leider auch nicht: In den Kirchräumen besteht Maskenpflicht und die allgemein bekannten Hygiene- und Abstandvorschriften gelten auch hier. Auch wird es leider keinen Gemeindegesang geben, noch dürfen Blasinstrumente zum Einsatz kommen.

Weitere Angaben zu den Zeiten und Orten findet man auch auf dieser Homepage und in den regelmäßigen Bekanntmachungen der lokalen Presse.

Text: Reinhard Großkopf

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Videos zur Passionsgeschichte

An dieser Stelle finden Sie ab Montag jeden Tag einen neuen Teil der Passionsgeschichte. Die Lesung wird jeweils ergänzt durch Choräle aus den Passionsvertonungen von Johann Sebastian Bach.

 

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Kreuze in der Passionszeit

Liebe Leser!

Können Sie auf  Anhieb sagen, wo diese Kreuze stehen? Sie werden Geduld benötigen wie es auf dem  mittleren Kreuz zu lesen  ist. Zur Passionszeit gehört auch die innere Einkehr, die wir ja nun, vielleicht auch glücklicherweise (?), verordnet bekommen haben.  In den nächsten Tagen bekommen Sie zu jedem Kreuz eine Lagebeschreibung und einige Ausführungen zur Geschichte dieses Kreuzes. Wenn es Ihnen möglich ist, steigen Sie aufs Rad, gehen Sie zu Fuß oder setzen Sie sich nur einmal für ein Kreuz ins Auto und besuchen diesen Ort und halten inne.

Haben Sie eventuell auch ein Foto von einem Kreuz aus der näheren Umgebung mit seiner Geschichte, so schicken Sie es uns bitte zu. Bleiben Sie gesund und von Gott behütet.

 Roland Hesse

 

 

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Gedanken zum Tag

In den nächsten Tagen und Wochen wollen wir mit Ihnen über unsere Homepage in Kontakt bleiben. Jeden Tag werden wir etwas für Sie einstellen. Mögen die Worte Ihnen in dieser Krisenzeit guttun.

Gunnar Wirth, Herr Gehrmann, Petra Paulokat-Helling
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Das Evangelische Forum zu Gast in Bruchhausen

Viele Bruchhäuser und einige Höxteraner waren der Einladung zum Vortrag über die Taufengel in die Kirche in Bruchhausen gefolgt.

Zu Beginn erzählte Pfarrer Wirth die spannende Geschichte des dortigen Engels: Er war viele Jahrzehnte verschollen und wurde erst bei der Renovierung in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wiedergefunden und nach der Restaurierung über dem Taufbecken aufgehängt.

Der Lichtbildervortrag von Herrn Germann machte dann deutlich, dass der Bruchhäuser Engel viele für Taufengel typische Merkmale aufweist: Frisur, Größe, Körperhaltung (viele schweben oder „fliegen“) und die Muschel in der ausgestreckten Hand, in die eine Taufschale gestellt wurde.

Es ist schon verblüffend, dass ein solches „Kirchenmöbel“ – so der Untertitel des Vortrags – ausgerechnet (und nur!) in protestantischen Kirchen zu finden ist. Der Grund dafür ist darin zu sehen, dass in den Kirchen am Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Platz knapp wurde. Hatte es nach dem 30jährigen Krieg, einer Klimakrise und einer Pestepidemie einen starken Bevölkerungsrückgang gegeben, so kam es jetzt zu einer wahren Bevölkerungsexplosion. In die Kirchen wurden Emporen eingebaut, der Platz im Altarraum wurde knapp. In Norddeutschland bis hinauf in den skandinavischen Raum verfiel man auf die Idee der mobilen Taufengel, sie wurden hochgezogen, wenn sie nach der Taufe nicht mehr gebraucht wurden und waren aus dem Weg. Engel haben als Begleiter des Menschen, auch als „Schutzengel“, eine lange Tradition.

Im 19. Jh. kam dann die Gegenbewegung: Die protestantisch-nüchternen preußischen Könige hielten nicht viel von dem „Gedöns“, verboten und verbannten es. Viele Taufengel haben die Verbannung aber überstanden und strahlen, wie in Bruchhausen, in alter Pracht. Es gibt auch einige moderne, über deren Aussehen man allerdings streiten kann, was die „Pracht“ anlangt.

Die Kirche bot einen schönen Rahmen für diesen sowohl lehrreichen als auch unterhaltsamen Vortrag.

Foto:Werner Ide  Text: Petra Paulokat-Helling

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Agapemahl der Frauenhilfe

Start ins Frauenhilfejahr mit dem Agapemahl

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Carmina Burana in Höxter

Mittelalterliche Texte und Musik aus dem 20. Jahrhundert dargeboten von heimischen Interpreten – diese faszinierende Mischung lockte wahre Menschenmassen in die Marienkirche. Darunter befanden sich einige Zuhörer, die Karten durch die Weinbergstiftung gewonnen hatten. Pfrin. Neumann versprach in der Begrüßung einen „Ohrenschmaus“ und sie sollte Recht behalten. Den zu einem Klangkörper vereinigten Kantoreien aus Höxter und Holzminden gelang es, die vielsprachigen Texte durch ihren begeisternden Vortrag zum Leben zu erwecken.

 

Intensive Arbeitsphase im Gemeindehaus
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Carl Orff mit Carmina Burana in Höxter

Intensive Arbeitsphase im Gemeindehaus

Am kommenden Wochenende werden in Höxter und Holzminden gemeinsam von der Kantorei Höxter und der Lutherkantorei Holzminden die Carmina Burana von Carl Orff aufgeführt. Zu einer letzten, intensiven Proben-Phase trafen sich am Freitag und Samstag beide Chöre mit ihren Leitern, Florian Schachner und Hanzo Kim, zur gemeinsamen Vorbereitung auf dieses musikalische Ereignis in unserer Region. Wie schon im letzten Jahr, war es wieder für beide Chöre wunderbar zu erleben, wie sehr die Musik verbindet und wie schön für alle diese musikalische Zusammenarbeit ist!!

Die Aufführungen sind am Samstag, den 18.01. um 18 Uhr in der Marienkirche Höxter und am 19.01. um 17 Uhr in der Michaeliskirche Holzminden.

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Mini Gottesdienst Krippenspiel

Krippenspiel im Stall

Auch in diesem Jahr lud das ökumenische Minigottesdienst Team zur Krippenfeier mit Kindersegnung ein.

Darsteller und Regie des Krippenspiels
Darsteller und Regie des Krippenspiels
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Krippenspiel in Bruchhausen

Das Krippenspiel in Bruchhausen stand in diesem Jahr unter dem Motto "Oh Tannenbaum".

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Erntedank bei Familie Tegethoff in Drenke

Erntedankfest in der Scheune

Der Altar ist mit Obst, Gemüse und Blumen bunt geschmückt, die Erntekrone hängt vom Balken herab und Musik füllt den Raum. Über 250 Menschen haben sich in der Scheune auf dem Hof Tegethoff in Drenke versammelt und feiern Erntedankfest.

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Sommerkirche KiTa Beverungen

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