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Verabschiedung Walter Jurak aus dem Presbyterium

Als Beispiel sprach er Walters persönlichen Einsatz beim Kirchweihfest in Amelunxen an. Oder seinen vehementen Einsatz im Finanzausschuss des Kirchenkreises, als es darum ging, die Gemeinden mit überwiegend historischen, denkmalgeschützten Kirchen bei der finanziellen Zuweisung stärker zu berücksichtigen. Das alles und noch vieles mehr verschaffte ihm großen Respekt in der Gemeinde so wie in den vielen Ausschüssen, in denen er tätig war. Ein Geht nicht ließ er nie gelten! Selbst mit anpacken war für Walter selbstverständlich.
Pfarrer Gunnar Wirth erzählte von der ersten Begegnung mit Walter Jurak in der Amelunxer Kirche. Alle Bänke waren raus, stattdessen stand ein großes Gerüst. Es staubte und der ganze Kirchenraum war eine große Baustelle und du mitten drin, Walter. Das lag dir und so mochtest du das. Du bist ein enorm tätiger Mensch, der immer etwas um die Hände haben muss. Deine Hühner, Enten, Gänse und Puten über all die Jahre. Dachstühle renovieren, Wände verputzen u.v.m. Großes Elend, aus gesundheitlichen Gründen geht das jetzt nicht mehr.
Du würdest gerne alles weiter tun. Aber es geht nicht mehr, wie du das willst. Die Luft fehlt und das schon seit einiger Zeit. Und auch da bist du nüchtern und nimmst die Dinge so, wie sie sind. Klar und ohne zu klagen. Das ist mir ein Vorbild. Zum Glück bist du weiter dabei, wenn auch mit reduzierter Kraft. Dafür sind wir dir, lieber Walter, sehr dankbar.
Als Dank überreichten Reinhard Großkopf, Pfr. Gunnar Wirth und Pfr. Tim Wendorff einen Blumenstrauß für Walters Frau und für Walter ein Körbchen mit Wurst.