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"UNERHÖRT" Abschlussgottesdienst der Diakoniewoche

„So gut besucht wie zu Weihnachten“ sagte ein Besucher des Gottesdienstes in der Kilianikirche zum Abschluss der Diakoniewoche. Lange vor Beginn waren schon alle Bänke gut besetzt und als Frau Kusserow mit der Gemeinde „Einfach nur so …“, das Lied des Ludwig-Schloemann-Hauses, einübte, gab es nur noch Stehplätze! Pastor Reinhard Schreiner führte durch den Gottesdienst und Frau Marion Kusserow mit Oliver Scheetz setzten die musikalischen Höhepunkten.  

Eine Predigt gab es nicht!  Pastor Schreiner ließ die Vertreter der „unerhörten“ sprechen, die schon in der Presse täglich vorgestellt wurden. Frau Heide-Marie Bestian trug die entsprechenden Bibelstellen vor und es wurde deutlich, dass es diese ausgegrenzten Menschen in unserer Gesellschaft auch schon vor 2000 Jahren gab. Von unserem christlichen Glauben geprägt gibt es aber auch immer wieder Menschen, die jene erhören, die im Schatten stehen und versuchen, ihre Not zu lindern. Das war die zentrale Aussage dieser Woche der Diakonie!  

Nach dem Gottesdienst wurde vor der Kirche weiter gefeiert. Alle Plätze waren schnell besetzt und an den Stehtischen kamen interessante Gespräche zustande.  Kaffee, Kuchen, Bratwurst und kühle Getränke luden zum ausgiebigen Verweilen ein. Das neu angeschaffte „Glücksrad“ für die gesamte Gemeinde erfreute sich großer Beliebtheit wobei Frau Bestian gerne viele Preise verteilen konnte. Herr Scheetz lockerte mit seinen Trommeln die Veranstaltung auf und lockte auch andere Menschen zu dieser Veranstaltung an. Ein erstes Fazit wurde gezogen: Familiengottesdienste dieser Art sollten häufiger im Jahreslauf angeboten werden.

Text: Roland Hesse
Bilder: Klaus Dörfel u. Thomas Schrader

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