Trauerraum

Menschen weinen am Grab. Es riecht nach Erde. Namen auf den Grabsteinen erinnern an die Toten. Sie sind nicht vergessen. Sie sind geborgen in Gott.

Vom 01.11- 26.11 Totensonntag wird wieder ein Trauerraum in der Georgskirche gestaltet, mit den Namen der Verstorbenen aus unserer Gemeinde.

Wenn Angehörige ein kleines Bild auf die Karten legen möchten, bitte bei Felicitas Dyckhoff, St. Georgstr. 9 abgeben.   

 

Freundschaftskonzert

Freundschaftskonzert für die gesamte ev. Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter

Am Sonntag, 15. Oktober, fand das diesjährige Freundschaftskonzert in der evangelischen Kirche in Bruchhausen statt.

  • Beverungen
  • Mitmachmusical

Luther Musical ein Riesenerfolg

Am vergangenen Wochenende wurde das Luthermusical in Beverungen, Lauenförde und Boffzen in vollbesetzten Kirchen aufgeführt. Pfarrer Uwe Neumann und Pfarrerin Christiane Nadjé-Wirth glänzten in die Hauptrollen, mit tatkräftiger Unterstützung von vielen Laiendarstellern.

 

Die Idee stammte von dem Ehepaar Petra und Gerold Reinken aus Lauenförde, das auch für die Gesamtumsetzung verantwortlich war. Sylke Lüpkes, Organistin der Kreuzkirche Beverungen, brachte das Musikalische zusammen. Der Kinderchor Lauenförde unter der Leitung von Rosi Lindemann beschwingte das Publikum mit vielen spritzigen Liedern.

 

Das gemeinsame Singen der Lieder “Ein feste Burg ist unser Gott” und “Vom Himmel hoch” bildeten das Finale der Reformationsveranstaltung, wonach das begeisterte Publikum einen lang anhaltenden Applaus gab und mit einer Zugabe des Kinderchores belohnt wurde. 

Standpunktgottesdienst in Amelunxen

Am 08. Oktober feierte die evangelische Kirchengemeinde Amelunxen im Rahmen der Reihe „95 Thesen – 9,5 Standpunkte“ im Reformationsjahr in der Georgskirche Gottesdienst.

Gerd Lambracht und das Team von der Diakonie aus Höxter setzten sich mit der 44. Wittenberger These auseinander. Martin Luther schrieb das im Jahr 1517: „Durch die Werke der Liebe wächst die Liebe und der Mensch wird besser.“ Was heißt das heute für die Diakonie?

  • Höxter
  • Veranstaltung

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Höxter

Bei herrlichem Wetter machte sich am 1. Oktober eine Gruppe der Jüdisch-Christlichen Gesellschaft in Paderborn gemeinsam mit Mitgliedern unserer Gemeinde auf den Weg, um die Spuren jüdischen Lebens in Höxter zu erkunden. Anlass für den Besuch war der 100. Geburtstag des Malers Jacob Pins.

Drei Führungen vermittelten einen Eindruck von der Vergangenheit Höxters. Zunächst machte uns Herr Henze auf die beiden evangelischen Kirchen und einige architektonische Schätze aus der Renaissance aufmerksam. Dank eines Umdenkens, das in den vergangenen Jahren bezüglich der historischen Baudenkmäler stattgefunden hat, werden viele heute noch vorhandenen Gebäude gehegt und gepflegt.

Dieses Umdenken zeigt sich auch bei der Aufarbeitung des jüdischen Lebens in Höxter. Hier ist es vor allem dem Forum Jacob Pins zu verdanken, dass das Leben der jüdischen Mitbürger nicht in Vergessenheit gerät. Frau Werzmirzowsky führte durch den Adelshof, der das Forum beherbergt und erläuterte die aktuelle Ausstellung zum Leben von Jacob Pins. Herr Ostkämper ließ bei einer Stadtführung „auf jüdischen Spuren“ die Vergangenheit und das Miteinander von Juden und Christen mit vielen Informationen und Anekdoten lebendig werden.

Bei den vielen Eindrücken und Informationen kamen die Gespräche nicht zu kurz. Die Gruppe aus Paderborn zeigte sich beeindruckt durch das große Engagement vieler Höxteraner Bürger und dankte Pfarrer Dr. Corzilius für die Organisation der Begegnung.

 Petra Paulokat-Helling

  • Höxter
  • Marienkirche
  • Veranstaltung

Cinemathek in der Marienkirche

Französischer Rotwein zu französischem Käse, Rotkäppchen Sekt zum Käseigel und Muffins zu Coca Cola – bei diesen zeit- und landestypischen Snacks wurden die Eindrücke der Filme noch lange diskutiert und verglichen.

„Die Spaziergängerin von Sans Soucis“, „Sushi in Suhl“ und „A Single Man“ thematisierten dabei auf je ganz unterschiedliche Art und Weise das diesjährige Motto der Cinemathek: „Anders? Eigenartig? Hoffentlich!“ Die Zuschauer kuschelten sich in die Decken und ließen die Filme auf sich wirken. Die vertrauten und jahrhundertealten Mauern der Marienkirche boten wieder den ungewöhnlichen Rahmen für das Filmerlebnis. Die Kirche als Aufführungsort regte zu allgemeinen Überlegungen an, z.B. im Anschluss an den ersten Film zur Frage, ob politische Attentate in bestimmten Situationen zu rechtfertigen seien.

Wird es im nächsten Jahr weiter gehen? Auch wenn sich die Besucher nicht von der in diesem Jahr sehr kalten Kirche abschrecken ließen, planen wir für 2018 einen anderen Zeitrahmen. Dazu mehr im nächsten Gemeindebrief.

Ute Nelles

Petra Paulokat-Helling

Chorgemeinschaft Amelunxen

Musikalischer Sommerabend

Amelunxen - Die Chorgemeinschaft Amelunxen veranstaltete zusammen mit dem Männerchor Eintracht Ottbergen und dem Kirchenchor Cantate im Amelunxer Lebensgarten einen musikalischen Sommerabend.

  • Höxter
  • Kilianikirche

Nun hängt sie wieder ...

die Lutherfahne am Turm der Kilianikirche! Durch einen Sturm vor Weihnachten wurde eine Fahne abgerissen. Eine zweite, die vor der Marienkirche angebracht war, wurde rechtzeitig zu Huxori und viel wichtiger zum Endspurt des Reformationsjubiläums mit Helfern und freundlicher Unterstützung der Firma Weisbender am Glockenhaus zwischen den Türmen angebracht.

  • Bruchhausen
  • Veranstaltung

Ökumenisches Gemeindefest in Bruchhausen

Zwei Gemeinden – ein Glaube, eine Taufe … ein Fest

Unter diesem Motto fand das ökumenische Pfarr- und Gemeindefest in Bruchhausen am ersten Septembersonntag statt.

  • Höxter
  • Kilianikirche
  • Veranstaltung

Diakoniesonntag

Gut 150 Menschen informierten sich am Tag der Diakonie während des Gottesdienstes und danach vor der Kirche über die Arbeitsbereiche des Dienstes am Nächsten, wie z.B. der Höxteraner Mittagstisch, die Schulmaterialienkammer, Sprachkurse für Flüchtlinge, Besuchsdienst der „Grünen Damen“, Schuldner- Familien- und Lebensberatung, die Diakoniestation „Wesertal“, das Wohnheim für Behinderte so wie die vielfältigen Arbeitsbereiche der Stiftung Bethel: Bethel Regional. Bei herrlichem Sonnenschein schmeckten Kaffee, Kuchen und die obligatorische Bratwurst besonders gut. Aufgelockert wurde der Gottesdienst von der Band des Ludwig-Schlömann-Hauses, die auch vor der Kilianikirche zahlreiche vorbeigehende Höxteraner anlockten. Dass ca. 10 Millionen Menschen täglich von den 1,2 Millionen Haupt- und Ehrenamtlichen Menschen profitieren, war den Wenigsten bekannt. Daher hat sich der Diakoniearbeitskreis der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde des Bezirkes Höxter zur Aufgabe gemacht, weiter aufzuklären, in welcher Form auch immer.

 

  • Amelunxen

Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen...

Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen... Nach Matthäus (18,20), soll Jesus diesen Satz seinen Jüngern gesagt haben. Er verspricht, bei ihnen zu sein - im Gebet und immer, wenn sie sich in seinem Namen treffen, z.B. in Gottesdiensten.

  • Amelunxen
  • Frauenhilfe

Frauenhilfe / Gemeinsam unterwegs!

Am 15. Juli 2017 besuchte die Ev. Frauenhilfe mit der kfd Amelunxen die Landesgartenschau in Bad Lippspringe. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich die Gartenschau als eine einzigartige Parklandschaft mit einem farbenfrohen Blütenmeer und einer malerischen Wassererlebniswelt.

  • Höxter
  • Marienkirche

Konfirmationsjubiläum

Am 20. August 2017 feiert der Bezirk Höxter der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde die Goldene, Diamantene und Eiserne Konfirmation. Eingeladen sind diejenigen, die in den Jahren 1967, 1957 oder 1952 konfirmiert worden sind. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der Marienkirche. Anschließend wird zu einem Mittagessen ins Gemeindehaus, Brüderstr. 9, eingeladen.

 

Die Kirchengemeinde bittet Sie, falls Sie zu den Jubilaren gehören oder die Adressen von Mitkonfirmanden kennen, sich im Gemeindebüro zu melden (Tel. 05271/7586), damit möglichst alle eingeladen werden können.

 

Prof. Schroeter-Wittke
  • Amelunxen
  • Beverungen
  • Bruchhausen
  • Evangelisches Forum
  • Höxter
  • Marienkirche
  • Veranstaltung

Musik als Reformation – Reformation als Musik

Mit humorvollen Bemerkungen und vielen Anekdoten ist es Professor Schroeter-Wittke in seinem Vortrag für das Evangelische Forum in Höxter gelungen, die Bedeutung der Musik für die Reformation auf unterhaltsame Art zu erläutern.

Passend zum Thema unterstützte er seine Ausführungen durch viele Musikbeispiele. Die „Marseillaise der Reformation“ (Heinrich Heine über „Ein feste Burg“) erklang ebenso wie neuere Kirchenmusik. Wobei die Zuhörer lernten, dass dieser Ausdruck eigentlich falsch ist: „Kirchenmusik“ oder besondere religiöse Musik im engeren Sinne gibt es nicht, alles, was in Kirchen gespielt und gesungen wird, ist „Kirchenmusik“.

Ohne Musik hätte die Reformation sich nicht so schnell verbreiten können, die einseitigen Liedblätter ließen sich mit dem neu entwickelten Buchdruck schnell verteilen. Überall, wo deutschsprachige Lieder zu hören waren, war die Reformation angekommen. In seiner Predigt zur Einsegnung der Kirche in Torgau, der ersten Kirche, die als rein evangelische gebaut wurde, sprach Luther von der Kommunikation zwischen Gott und den Menschen: Gott spricht mit den Menschen durch sein Wort, die Menschen antworten mit Gebet und Lobgesang. Diese aktive Rolle der Gemeinde im Gottesdienst wird bis heute in der sog. „Torgauer Formel“ festgehalten.

Der Vortrag beschränkte sich nicht auf die Zeit von vor 500 Jahren, Schroeter-Wittke brachte auch Beispiele aus der Gegenwart, die zeigen, wie Musik in Kirchen Herz und Verstand berühren kann.

Am Schluss bestand die Möglichkeit, die besondere Wirkung des Gesangs selber zu erproben: Die Teilnehmer gingen in die Marienkirche und machten durch unterschiedliche Formen des Gesangs deutlich, welche Klangwunder sich in den alten Mauern verstecken.

Petra Paulokat-Helling

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Futtern wie bei Luthern in der mittelalterlichen Georgskirche

Schon im Herbst hatte Irmgard Wohlert sich das passende Kochbuch besorgt: Luthers Küchengeheimnisse. Die ehemalige Köchin aus dem Kloster Bursfelde bereitete ein besonderes Festmahl vor. Kirche einmal anders. Schon beim Betreten der Georgskirche nahmen die Besucher den Duft von Köstlichkeiten wahr. Im Kirchenraum waren zwei lange Tafeln einladend gedeckt.

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