„Himmlischer Vater, Weihnachten steht vor der Tür und vieles fühlt sich dieses Jahr falsch an. Ich möchte mich auf den Weg machen, zur Ruhe kommen, aber Hektik, Trubel und Termine verhindern das. Auch in meinem Herzen ist alles verschoben, zwischen Dank für die Bewahrung einerseits und Sorge über das noch Kommende andererseits. Oftmals fürchte ich mich. Die Welt erscheint mir dann grau, dunkel und umso mehr sehne ich mich nach dem Licht.

Bitte berühre mich mit deiner Freundlichkeit und Kraft. Bitte fülle mein Herz mit Licht und Frieden. Vertreibe alle Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit. Bitte hilf mir, den Blick zu dir zu heben. Danke für deine unerschütterliche Zusage, immer bei mir zu sein, an jedem neuen Tag – was er auch bringen mag. Und bitte hilf mir, das Wunder von Weihnachten neu zu erleben. Amen.“

Möge Ihre Adventszeit unter Gottes Segen stehen und Ihnen der Stern der Hoffnung einen guten Weg zeigen.

Silke Winter-Schrader